Die neue Firmware dauert leider noch ein wenig: Beim Testen haben wir ein paar kleinere Bugs gefunden, die erst noch behoben werden müssen:
Beispielsweise wird bei Dual-Band-Geräten, die ihren Netzzugang verlieren, nur bei einem Band die SSID von „Freifunk“ zu „FF-Offline_<AP-Name>“ umgestellt. Das andere ist weiterhin als „Freifunk“ verfügbar. Das ist unbefriedigend, da Nutzer so in ein nichtfunktionierendes WLAN geholt werden und Freifunk einen schlechten Ruf bekommt.
Die neue Firmware werden wir nur noch als fastd-Variante anbieten. Access Points mit L2TP werden automatisch auf fastd mit null@l2tp umgestellt. Das ist erfolgreich getestet und klappt auch bei exotischeren Access-Point-Konfigurationen. An der Geschwindigkeit von fastd mit null@l2tp gibt es nichts zu meckern: Mit einem leistungsstarken handelsüblichen Access Point haben wir ca. 600 MBit/s VPN-Durchsatz in’s Internet erreichen können.
Vor einigen Wochen haben wir ein viertes Gateway in Betrieb genommen. Nach einigen Tagen meldete unsere Systemüberwachung, dass darüber einige Webseiten nicht erreicht werden können. Die Ursache dafür ist uns derzeit noch unklar. Wir haben darum das Gateway vorerst wieder abgeschaltet. Einschränkungen sind dadurch keine zu befürchten: Wir verfügen über ausreichend Serverkapazität. Selbst zu Stoßzeiten sind die Gateways zu weniger als 50% ausgelastet,
Unsere Server stehen übrigens alle in Deutschland (Hetzner, Erdenreich Datentechnik und Netcup). Die VPN-Ausleitung in’s Internet erfolgt über Freifunk Rheinland, die über Server bei den größeren deutschen Internet-Knoten verfügen.